Mittwoch, 14. Juli 2010

(3) Las Vegas - Vancouver / Silverwood Lake

Auf dem Weg nach Malibu Beach haben wir uns noch für einen Abstecher zum Silverwood Lake entschlossen. Etwas ab vom High Way, aber eigentlich kein Problem. Doch dann sind wir glatt am Campingplatz vorbei gebraust und uns in ein kleines Abenteuer begeben...

.. der Strasse weiter folgen...

Die 138 war Anfangs eigentlich ganz gut ausgebaut, bis die Strasse dann immer enger und kurviger wurde. So machte die 138, siehe auf der Karte oben/rechts, dann einen Haken nach dem Anderen. An Umkehren war da nichtmehr zu denken...
So fuhren wir dann den Berg hinauf, nahmen die Kurven so wie sie kamen und konnten erst ganz Oben auf der Kreukzung (Old Mill Rd) wenden. Meine Frau hatte kurz den wenigen Verkehr aufgehalten und ich habe die 16.5 Meter mühevoll gewendet. Das Walki Talki war hier wiedermal Gold wert - siehe auch Tricks und Tipps...


Auf dieser Kreuzung, von rechts kommend wurde dann gedreht...

Um weiteren Abenteuern vor zu beugen, entschlossen wir uns, bei  nächster Gelegenheit jemanden nach dem Weg zu Fragen. Das war unser zweite Fehler!

Der nette Herr schickte uns auf eine noch engere Strasse - wir mussten dieser bis zum Ende folgen, da es kein Wendeplatz gab. Zu unserer Ueberraschung kamen immer mehr Warnmeldungen. "Stop, kein Durchgang" - "Stop, nur unter Voranmeldung ist die Weiterfahrt erlaubt" etc...

Dann standen wir am Ende der Strasse und am Eingangstor zum U.S. Arbeits-Gefangenenlager. Tja - wie weiter? Wir versuchten das Wohnmobil vergebens auf den wenigen Parkplätzen vor dem Eingang zu wenden. Also entschloss ich mich kurzerhand hineinzufahren, um auf dem grossen Platz im Innern des Gefangenenlagers zu drehen. Die etwas verdutzten Wärter zeigten sich verständnisvoll und liessen mich nach kurzem Zögern hinein und wenden. Ich drehte das Teil zwischen den ganz in Orange bekleideten Insassen möglichst zügig und war froh, als ich wieder draussen war!

Diese kleinen Abstecher haben uns dann mal kurz gute 2 1/2 Stunden gekostet und Nerven ohne Ende. Schliesslich haben wir unseren Campingplatz dann aber doch noch gefunden. Ein Happy End auch für diese Etappe.





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